BikeCamp Hoherodskopf

Obwohl Gewitter am Abend aufzogen und die Temperaturen durchaus frischer waren als im heimischen Odenwald, blickten wir voller Zuversicht auf die kommenden zwei Tage.

Am Samstag morgen sahen wir erst einmal nichts.

Dicke Wolken hingen am Berg fest. Sonne und Wind gewannen aber schnell die Oberhand und vertrieben die Wolken im Laufe des Vormittag. Nach einem stärkenden Frühstück waren alle ganz wild darauf endlich auf die Bikes zu springen. Für den ersten Teil des Tages konnten wir freundlicherweise die umfangreichen Trainingsanlage von Klaus Marbe (https://www.koko-pelli.de) nutzen und ein intensives und abwechslungsreiches Techniktraining absolvieren. Neben den klassischen Grundlagen konnten wir einzelne North-Shore Elemente üben und auch Sprünge und Drops standen zur Verfügung. Damit war für Groß und Klein was dabei. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Elternschaft konnten an allen Stellen die Sicherheit gewährleistet werden.

Nach drei Stunden auf dem Trainingsgelände hatten wir uns erst einmal eine Mittagspause verdient. Pünktlich zur Mittagszeit kam dann auch die Sonne heraus.

Am Nachmittag ging es dann auf den Bikes los die Gegend zu erkunden. Auf einer kurzweiligen Tour ging es rund um den Hoherodskopf. Vorbei an Fischteichen (mit gewaltigen Karpfen) zur Nidda-Quelle, auf Pfaden über ehemalige Hochmoore bis hin zum Hirschtrail, welchen wir noch knapp bis zur Hälfte mitnahmen. Die Rückkehr zur Jugendherberge entsprach dann einem stetigen Anstieg der zum Schluss noch einmal mit einem schönen Singletrail gekrönt wurde. (Bild von Strava) Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen war Freizeit angesagt. Einige nutzten diese um noch ein bisschen an ihrer Fahrtechnik zu feilen, andere um die Sonne zu genießen und die Kids um die vermeintlich letzten Energiereserven rauszulassen.

Der Abend wurde anschließend wieder in geselliger Runde verbracht.

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